Die Gattung Alocasia gehört zur Familie der Aronstabgewächse und stammt aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens.
Die wohl bekannteste Alocasia ist die Alocasia Polly. Mit ihrer weißen Zeichnung auf ihren dunkelroten Blättern, ist diese Alocasia ein echter Hingucker für jeden Raum mit etwas Licht.
Alocasia Polly
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Gattung Alocasia
Beliebte Arten Alocasia Polly , Alocasia Wentii und Alocasia Cuculata
Größe Die meisten Arten können bis zu 8 Meter hoch werden.
Herkunft Tropen und Subtropen
Standort Halbschattig bis sonnig
Die Alocasia kommt aus tropischen Gebieten und wächst hauptsächlich in Regelwäldern. Im Winter kann die Pflege in unseren Regionen etwas schwierig sein. Mit der richtigen Anleitung, sollten sie aber keine Probleme haben. Mehr dazu im folgendem Abschnitt.
Alles rund um die Pflege
Gießen - wie fast alle tropische Pflanzen mag die Alocasia eine konstante Feuchtigkeit. Spätestens wenn die obere Erdschicht beginnt zu trocknen, solltest Du gießen. Am besten gibst du ihm 2 - 3 Mal pro Woche einen kleinen Schluck, damit die Erde feucht bleibt. So vermeidest Du auch gleich, dass sich Staunässe bilden kann. Die Alocasia verzeiht aber auch kleine Gießfehler.
Erde - Die Erde für Alocasien sollte möglichst nährstoffreich und durchlässig für Wasser sein. Pinienrinde oder Substrate für Aronstabgewächse sind empfehlenswert.
Düngen - Verwende einen klassischen Grünpflanzendünger - ein bis zweimal pro Monat - während der Sommermonate (Mai bis Sebtember). Da Pflanzen in den kälteren Monaten eine Wachstumspause machen, sollte zur kalten Jahreszeit nicht gedüngt werden.
Haustier und kleinkindfreundlich? - Die Alocasia gilt gekocht für den Menschen zwar als nicht giftig, kann roh aber für Kleinkinder und Haustiere Toxisch wirken.
Schädlinge und Krankheiten - Während der Heizperiode können Schädlinge wie Spinnenmilben, Blatt und Schildläuse oder Tripse eine Rolle spielen. Hier eignet sich ein handelsübliches Akarizid, mit dem Du die Pflanze und die Erde einfach einsprühen kannst. Bitte versuch es nicht mit der so oft empfohlenen Seifenlauge. Wenn Du die Pflanze mit Seifenlauge einreibst, sterben zwar alle Schädlinge, jedoch wird gleichzeitig auch die schützende Ölschicht der Blattoberfläschen angegriffen.
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